Rituale
Buddhistisch inspiriert

Im buddhistischen Denken ist es kein Wunder, Schicksal oder Glück, dass Menschen sich begegnen. Sondern es ist eine Folge, die Wirkung unseres vorherigen Lebens und Handelns. 
Im buddhistischen Sinne treffen wir also jemanden 'wieder'. Und da wir nicht wissen, wie die Verbindung einst war und uns darum bemühen, jegliche Verstrickungen möglichst in diesem Leben aufzulösen, bemühen wir uns darum, für jedes fühlende Wesen hilfsbereit und freundlich zu sein. Und das Gute in dieser Welt zu vermehren.

Rituale

unterstützen, geben Halt und Sicherheit. Besonders dann, wenn wir mit starken Gefühlen konfrontiert geben, dann hilft es, in einem transparenten und angeleiteten bergenden Rahmen aufgehoben zu sein. 
Rituale drücken etwas aus, das eine tiefere Bedeutung hat. Sie haben einen hohen Symbolgehalt.

Rituale stiften und stärken auch die Gemeinschaft. Führen wir ein Ritual gemeinsam aus, dann fühlen wir uns mit all denen verbunden, mit denen wir es teilen.

Rituale eröffnen einen Raum zum Transzendenten. Also dem, was jenseits unserer menschlichen Alltagsbeschäftigungen liegt. Das kann uns beruhigen, trösten und unser geistiges Potential erweitern.

Rituale leben von Wiederholungen. Im religiös-spirituellen Kontext werden sie immer auf dieselbe Weise und demselben Ablauf wiederholt.