RITUALE ZUM ABSCHIED
ZUSTIMMEN
Es ist Zeit loszulassen, sich zu verabschieden und dem geliebten Menschen eine gute Reise in eine neue Seinsform zu gewähren.
Achtsam und liebevoll gestalte ich mit und für Sie diesen Abschied und Übergang.
LOTUS- URNE (Dauer: ca. ½ h)
Diese Zeremonie kann sowohl einen universell-weltlichen, als auch einen konfessionellen Charakter haben.
LEISTUNG
HONORAR
560 Eurozuzüglich Fahrtkosten á 1,80 € (abhängig von den aktuellen Energiepreisen)/km
// Bahnticket 2.Klasse
LOTUS- KLASSIK (Dauer: ca ¾ – 1 h inkl. Standortwechsel)
Sie kann sowohl eine weltliche (säkulare), als auch eine konfessionelle Ausrichtung haben.
LEISTUNG
Trauergespräch
Ausarbeitung von zwei zeremoniellen Abläufe: Trauerfeier und anschließenden Beisetzung
Feinabstimmung der persönlichen Vorstellungen des Ablaufs und Inhalts
mit den Angehörigen
Einbindung der Trauergäste (auf Wunsch)
Kooperation mit Ihrem Bestattungshaus
Kooperation mit Musiker*innen
Ausarbeitung der persönlichen Ansprache
Durchführung der Zeremonien und der persönlichen Ansprache
HONORAR
890 Euro
zuzüglich Fahrtkosten á 1,80 € (abhängig von den aktuellen Energiepreisen)/km
// Bahnticket 2.Klasse
Eine buddhistische Trostgeschichte
Eine Frau namens Kisagotami hatte gemeinsam mit Ihrem Ehemann einen kleinen Sohn, ein Wunschkind. Eines Tages wurde dieser kleine Sohn krank und starb. Sie weigerte sich, die Tatsache zu akzeptieren, dass das Kind gestorben war und redete sich ein, es sei nur krank und werde sich erholen, wenn es ihr gelinge, dass richtige Medikament zu besorgen. Mit dem toten Kind im Arm ging sie von Haus zu Haus und bat: Gebt mir eine Medizin für mein Kind!. Und immer antworteten ihr die Menschen, da helfe keine Medizin mehr, denn das Kind sei tot. Doch sie war weiterhin davon überzeugt, dass das Kind nur krank sei. Viele verspotteten sie. Schließlich aber traf sie einen weisen, freundlichen Mann, der erkannte, dass ihr Geist aus Kummer verwirrt war. Er riet ihr, den besten Arzt aufzusuchen, den Buddha, der gewiss das richtige Heilmittel kenne.
Sie folgte seinem Rat und eilte sofort zum Buddha. Mit frischer Hoffnung, immer
noch das tote Kind im Arm, sagte sie: „Meister gib mir eine Medizin für meinen
Sohn.“ Der Erhabene antwortete ihr freundlich, dass er eine Medizin kenne, doch
sie müsse sie selbst beschaffen. Eifrig fragte sie, welche Medizin das sei.
Senfsamen, antwortete. Kisagotami wollte nun wissen, wo sie solche Senfsamen
bekommen könne.
Der Buddha erwiderte, sie brauche nur eine geringe Menge aus einen Haus, in dem
noch nie jemand gestorben sei. Sie vertraute dem Wort des Erhabenen und ging in
die Stadt. So ging sie von Haus zu Haus und fragte, ob man Senfsamen habe und
ob in diesem Haus schon jemand gestorben sei. Aber natürlich, sagten ihr die Menschen.
In dem einen Haus war gerade vor kurzer Zeit jemand gestorben, in einem anderen
vor ein oder zwei Jahren. Hier war ein Vater gestorben, dort eine Mutter, ein
Sohn oder eine Tochter, eine Ehefrau, hier ein Ehemann, ein Bruder, eine
Schwester usw. Sie konnte kein einziges Haus finden, in dem noch niemand gestorben
war.
Die Toten, so sagte man ihr, sind zahlreicher als die Lebendigen. Gegen Abend
dämmerte ihr allmählich, dass nicht sie allein unter dem Tod eines geliebten
Menschen litt: Dies war das allgemeine menschliche Schicksal. Was keine Worte
ihr vermitteln konnten, die eigene Erfahrung von Tür zu Tür bewirkte es. Auf
diese Weise vermochte der Buddha ihr zu helfen, die Wirklichkeit zu
akzeptieren. Kisagotami weigerte sich nun nicht mehr, zu glauben, dass ihr Kind
tot war. Sie verstand, dass der Tod das universale Schicksal aller Lebenden
wesen ist.